Künstler: | Gauguin, Paul |
Entstehungsjahr: | 1884 |
Maße: | 74 × 60 cm |
Technik: | Öl auf Leinwand |
Aufbewahrungsort: | Winterthur |
Sammlung: | Sammlung Dr. Oskar Reinhardt |
Epoche: | Postimpressionismus |
Land: | Frankreich |
Kommentar: | Synthetismus |
Brockhaus-1911: Déville-lès-Rouen · Rouen · Sotteville-lès-Rouen · Blaue Blume · Blaue Berge · Blaue Erde · Blaue Grotte · Bei · Petro Bei
Herder-1854: Rouen · Blaue Berge · Blaue Pillen · Blaue Grotte · Riala-Bei · Aderlassen bei Obstbäumen · Ali Bei · Bei
Lueger-1904: Blanc de Meudon, d'Orléans, de Paris, de Rouen, de Troyes · Querschnittsmaße bei der Eisenbahn · Ballastgewichte bei Brücken
Meyers-1905: Sotteville-lès-Rouen · Déville-lès-Rouen · Rouen · Blaue Pillen · Blaue Mäler · Farbe, blaue · Mäler, blaue · Blaue Häuser · Blaue Blume · Blaue Berge · Bläue des Himmels · Blaue Grotte · Blaue Erde · Reichskommissare bei den Seeämtern · Wert bei Verfall · Nahrungswechsel bei Tieren · Voll und bei! · Selbstverstümmelung bei Tieren · Selbstmord bei Tieren. · Schuster, bleib bei deinem Leisten! · Feldmark bei Wesel · Fleischgenuß bei den Juden · Abdullah Bei · Bei · Französische Stellung bei Pferden · Hamdi Bei · Mavroyeni Bei · Galib Bei · Ghalib Bei
Pierer-1857: Dornsche Dächer · Böhmische Dächer · Rouen · Blaue Krankheit · Blaue Miniaturfarbe · Blaue Pillen · Blaue Grotte · Blaue Kante · Blaue Krähe · Blaue Stärke · Blaue Tinte · Kürsche Vorst van de blaue Berg · Blaue Räcke · Blaue Ringe um die Augen · Blaue Rothstriche · Blaue Berge · Blaue Binde · Blaue Bücher · Blaue · Bläue · Blaue Aue · Blaue Flagge · Blaue Glasur · Blaue Grade · Blaue Büßer · Blaue Drossel · Blaue Farbe · Allenfalls bei Herrn N. R. · Riala-Bei · Schout-bei-Nacht · Abdul-Hamid-Bei · Voll u. bei · Rheinfall bei Schaffhausen · Egg bei Puppetsch · Bei offener Lade · Einsiedler bei St. Johannes · Lucca, bei den Römern · Bei
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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