Langbeinīt

[163] Langbeinīt, Mineral, wasserfreies Doppelsulfat von Kalium und Magnesium mit 42,07 Proz. Kaliumsulfat, findet sich in regulären Kristallen und besonders in körnigen Aggregaten, häufig mit Sylvin und Steinsalz verwachsen, zu Westeregeln, Neustaßfurt, Solvayhall bei Bernburg und Thiederhall bei Braunschweig. Der L. ist farblos, fettglänzend, in Wasser langsam löslich, Härte 3–4, spez. Gew. 2, 8.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 163.
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