§. 8.

[115] In geschwinden Stücken muß man oft zwey Triolen, folglich 6. Noten in einem Striche zusammen nehmen. Wenn also mehr Triolen auf einander folgen; so werden die ersten 6. Noten mit dem Herabstriche, die andern 6. Noten aber mit dem Hinaufstriche genommen. Man muß aber die erste ieder 6.[115] Noten etwas stärker anstossen, die übrigen 5. Noten ganz gelind daran schleifen, und also durch die vernehmliche Stärke die erste von den übrigen fünff Noten unterscheiden. Z.E.


8.

Es geschieht aber auch oft in langsamen Stücken. Z.E.


8.
Quelle:
Leopold Mozart: Versuch einer gründlichen Violinschule. Wien (1922), S. 115-116.
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