Bauergut

Bauergut hin, Bauergut her, sagte Krietzschfriede, ich kann das Ackern nicht lernen. (Leipzig.)

Gottfried K., unverheiratheter Tagelöhner, sollte ein Bauergut unter der Bedingung erben, dass er die Landwirthschaft erlerne. Da er aber das Ackern durchaus nicht begreifen konnte, liess er das Bauergut mit der obigen Redensart fahren.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 271.
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