Kammbank

* Auf der Kammbank zu Hause sein. (Henneberg.)

Vor Freude über Tisch und Bänke springen, Schüsseln und Kannen von den Gesimsen herunterwerfen. Kammbank oder Kammbret = Küchenrepositorium zu Tellern, Schüsseln, Töpfen; dann das Gesimse an den Decken einiger Stuben, kupfernes und zinnernes Geräth daraufzustellen. Vermuthlich soviel als Kannenbank.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1124.
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