Verbeinen

* Verbaint vnd wol geniet sein.Franck, I, 161b.

Verbeinen heisst eigentlich zu Bein, zu Knochen werden. Uneigentlich nennt man aber im Oesterreichischen einen verbeinten Menschen einen festen, wie auch einen verstockten. (Vgl. Campe, Wb., V, 265b.)

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1529.
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